Gute Forschung ist gefährlich

Letzte Selbstkontrolle in einem Zentrum von Ärzte ohne Grenzen in Butembo (Demokratische Republik Kongo) vor dem Eintritt in die rote Zone, wo Patienten mit Ebola untersucht werden. Nicht nur die Viren sind bedrohlich, die Behandlungszentren werden auch immer wieder von der misstrauischen Bevölkerung angegriffen. Forschende vor Ort arbeiten eng mit der NGO zusammen. Bild: John Wessels/AFP/Getty Images

Forschen in der Krisenzone

Agrarwissenschaftler Matti Barthel von der ETH Zürich ist ein Schnappschuss gelungen: Im Nationalpark Virunga in der Demokratischen Republik Kongo sammelt er Bodenproben. Im selben Gebiet kämpfen bewaffnete Parkwächter gegen Aufständische und Wilderer. Das Foto wurde vom SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder ausgezeichnet. Bild: Matti Barthel/ETH Zürich

Hooligans im Fussballstadion des FC Zürich

Nach der Heimniederlage des FC Zürich im Mai 2009 versuchen Randalierer die Fans des FC Basel anzugreifen. Um solche Veranstaltungen sicherer zu machen, wird auch in Stadien geforscht. Wenn der beobachtende Forschende mit einem Polizisten oder Journalisten verwechselt wird, kann es heiss werden. Bild: Keystone/Patrick B. Kraemer

Alleinstehende Schwangere in Myanmar

In Rangun (Myanmar) hilft die Myint Mo Myittar Single Mothersʼ Foundation alleinstehenden Schwangeren wie der Frau im Bild. Derweil untersuchen Forschende vor Ort die Rolle der NGOs in Myanmar. Dabei müssen sie aufpassen, die Einheimischen Gesprächspartner nicht in Gefahr zu bringen. Bild: Phyo Hein Kyaw/AFP/Getty Images