Das Campus Biotech in Genf beherbergt auch GESDA. | Foto: zVg

Die 2019 gegründete NGO Geneva Science and Diplomacy Anticipator (GESDA) will Wissenschaft und Diplomatie zusammenbringen und so laut dem Vorstandsvorsitzenden Peter Brabeck-Letmathe «Fortschritte in der wissenschaftlichen Pionierarbeit antizipieren und daraus neue Lösungen für die Menschheit entwickeln». Neben ihm sind unter anderem die ehemalige Bundesrätin Micheline Calmy- Rey sowie hochrangige Schweizer Forschende im Vorstand. Ende 2020 haben 68 Personen aus Wissenschaft und Diplomatie virtuell diskutiert, Ende dieses Jahres muss GESDA ihre Geldgebenden Bund, Kanton und Stadt Genf sowie Private von ihrer Zukunft überzeugen. Oder, wie es der Leiter der Wissenschaftskommunikation, Olivier Dessibourg, sagt: «Ab jetzt haben wir ein ganzes Jahr Zeit, um zu zeigen, dass das, was wir tun, nützlich und sinnvoll ist.»