Dank Eigenwahrnehmung kann der Roboterhund auf unwegsamem Gelände retten. | Foto: J. Lee et al. (2020)

Ob Schnee, Geröll, Wasser oder Gestrüpp – trittsicher wie ein Hund findet der Roboter seinen Weg durch schwierigstes Gelände. Dazu haben ihm ETH-Forschende eine Eigenwahrnehmung einprogrammiert, sodass der Laufroboter selbstständig lernt, sein Verhalten an den Untergrund anzupassen. Er navigiert rasch über unbekanntes Terrain. Zum Einsatz kommen soll der Vierfüsser überall dort, wo Fahrzeuge nicht durchkommen und es für menschliche Retterinnen und Retter zu gefährlich wird: beispielsweise bei der Suche nach Opfern von Erdbeben oder Bergwerksunglücken.

J. Lee et al.: Learning quadrupedal locomotion over challenging terrain. Science Robotics (2020)