Illustration: Bodara

Aller Zitierungen von Papern, die an 25 Konferenzen zwischen 2013 und 2020 präsentiert wurden, stammten von Forschenden aus dem Publikum, die zudem gar nicht geplant hatten, den entsprechenden Vortrag zu besuchen. Sie hatten sie nicht als Wunschveranstaltung angekreuzt. Dieser Serendipitous Diffusion genannte Effekt wurde vom US-amerikanischen Computerwissenschaftler Misha Teplitskiy belegt. Es lohnt sich also, Paper an Konferenzen vorzutragen. Man erreicht so auch Leute, die sich nicht wirklich für die Arbeit interessieren. Die Studie ist noch nicht peer reviewt.