Lidia Fedorenko war die erste Person Russlands, die sich einfrieren liess, um vielleicht irgendwann in ferner Zukunft von der Wissenschaft wieder erweckt zu werden. Ihr Kopf sowie diverse DNA-Proben werden von der Firma Kriorus in einem sogenannten Dewargefäss konserviert. Bild: Murray Ballard

Als Lidia Fedorenko 2005 starb, besass das Unternehmen Kriorus noch keine eigene Kryolagerung. Fedorenkos Familie bewahrte ihr Gehirn deswegen mehrere Monate lang auf Trockeneis auf. Bild: Murray Ballard

Ein Mitarbeiter des Unternehmens Alcor Life Extension Foundation in Arizona bereitet Medikamente vor, die in der Anfangsphase einer Kryokonservierung, also der Einlagerung in flüssigem Stickstoff, eingesetzt werden. Bild: Murray Ballard

Das DNA-Archiv der Familie Styles aus dem englischen Macclesfield im Februar 2009. Es dient als Backup, falls ihre Körper bei einem Unfall zerstört und deshalb nicht mehr kryokonserviert werden könnten. Bild: Murray Ballard

Weltweit sind etwa zweitausend Menschen für die Einfrierung nach ihrem Tod angemeldet. Manche werden dann wohl in den Kryostaten des Cryonics Institut in Michigan in flüssigen Stickstoff getaucht werden. Bild: Murray Ballard

Die Körper oder Körperteile dieser Menschen und Haustiere werden derzeit im Cryonics Institute in Michigan gelagert. Weltweit ruhen etwa 200 Tote auf diese Weise, in der Hoffnung, dass wissenschaftliche Fortschritte eines Tages das Leben wiederherstellen können. Bild: Murray Ballard

So wird ein Patient in den Dewargefässen der Alcor Life Extension Foundation in Arizona eingefroren. Die Stiftung wurde bereits 1972 gegründet, zehn Jahre nachdem Robert Ettinger das Buch "Die Aussicht auf Unsterblichkeit" veröffentlicht hat, in dem die Idee der Kryonik geboren wurde. Bild: Murray Ballard