Caroline Ball | Foto: zVg

«Das schafft eine digitale Hierarchie von Besitzenden und Besitzlosen. Es gibt Institutionen, die sich diese Preise für Texte einfach nicht leisten können.»

Caroline Ball ist Bibliothekarin an der britischen Universität Derby und Mitbegründerin der akademischen Kampagne Ebook-SOS. Sie nahm in einem Bericht des Guardian Stellung zu den hohen Kosten von Online-Lehrbüchern, welche die meisten Studierenden hauptsächlich lesen wollen – sie seien oft viel teurer als die Papierversion. So kostet die Lizenz eines bekannten Standard-Biologie-Lehrbuchs die Bibliotheken als E-Book 975 Pfund, während die Printversion 75 Pfund kostet.