Bei Beleidigungen wie hier in einem Kommentar zu einem Tweet, dann besser mal offline gehen, rät Nature Forschenden. | Bild: Screenshot Twitter

Nature hat eine Art Guideline für Forschende zum Umgang mit Online-Angriffen präsentiert. «Auch in der Wissenschaft gibt es hitzige Debatten, und dieser Prozess ist für die wissenschaftliche Integrität von grundlegender Bedeutung.» Ins Kreuzfeuer könnten insbesondere Forschende geraten, die sich mit dem Klimawandel oder der Gesundheit – etwa Impfstoffen – beschäftigen.

Wenn Forschende befürchten, beschimpft zu werden, verzichten sie möglicherweise lieber darauf, ihr Wissen in sozialen Medien zu teilen. Damit es nicht so weit kommt, rät die Fachzeitschrift den Forschenden beispielsweise, genau zu prüfen, welche persönlichen Informationen sie online preisgeben, selbst keine beleidigenden Inhalte zu teilen sowie Belästigungen zu dokumentieren oder davon Abstand zu gewinnen, indem sie offline gehen.