Das ist jetzt nur noch Planetennebel NGC 2392. | Foto: NASA/CXC/IAA-CSIC

Die NASA räumt mit diskriminierenden Bezeichnungen auf. So verwendet sie gewisse inoffizielle Spitznamen nicht mehr, mit denen Forschende Planeten, Galaxien und andere Himmelskörper gerne bezeichnen. Künftig soll etwa beim Planetennebel NGC 2392 nicht mehr vom Eskimo-Nebel die Rede sein. «Eskimo gilt als kolonialer Begriff mit einer rassistischen Geschichte, der den Indigenen der arktischen Regionen aufgezwungen wurde», so die Weltraumbehörde auf ihrer Webseite. Die zwei Spiralgalaxien NGC 4567 und NGC 4568 werden ausserdem nicht mehr «Siamesische Zwillinge» genannt. «Alle Namen sollen mit unserem Anspruch an Diversität und Integration übereinstimmen. Wissenschaft ist für alle da, und jede Facette unserer Arbeit muss diese Haltung widerspiegeln», so die NASA weiter.