China ist ein aufstrebender Forschungsplatz. | Bild: Daniel Saraga

USD 409 Milliarden Investitionen von China in die F&E im Jahr 2015 – mehr als die EU. Der Betrag hat sich seit 2005 mehr als vervierfacht.

20,8% Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern, die beim Wellcome Trust beschäftigt sind. Bei Elsevier  UK beträgt der Unterschied 40,4%.

«Es tut mir leid, aber unser Computercode wurde nicht im Hinblick darauf geschrieben, dass er anderen Personen zur Verfügung gestellt werden kann.»

Eine von vielen Entschuldigungen, welche die Autoren einer Studie erhielten, als sie die Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen der Informatik geprüft haben.

Die Schweiz: reich und stark in der Forschung

Produktivität und Impact der Schweizer Forschung sind gemäss der aktuellsten Analyse des SBFI weiterhin sehr hoch. Die Schweiz produziert am meisten Publikationen pro Kopf und belegt den dritten Platz beim Impact der Fachartikel (gemessen an der Anzahl erzeugter Zitierungen, gewichtet nach Forschungsbereich).

Wie unsere Grafik zeigt, spielt dabei ihre wirtschaftliche Stärke eine wichtige Rolle.

Öffentlicher Druck verbessert die Transparenz klinischer Studien

Der Anteil klinischer Studien, deren Ergebnisse nicht in der Datenbank clinicaltrials. gov veröffentlicht wurden – obwohl es das US-Recht verlangt – hat innert zwei Jahren von 42% auf 28% abgenommen. Zu diesem Resultat kommt das Magazin Stat, das 18 700 Studien analysiert hat. Am auffälligsten haben sich die Institutionen verbessert, die zuvor wegen entsprechender Defizite kritisiert worden waren.

Deprimierte junge Forschende

Promovierende und Studierende auf Masterstufe leiden sechs Mal häufiger unter Depressionen und Angststörungen als der Rest der Bevölkerung. Dies zeigt die Auswertung der 2279 eingegangenen Antworten einer in 26 Ländern durchgeführten Umfrage.

Zusammenarbeit: ScienceGeist