Fokus: Toxic world
Bildstrecke: So schön, so toxisch
Gifte haben ihre eigene Ästhetik. Folgende fünf Schönheiten sollten wir mit gebührendem Abstand geniessen.
Fokus: Toxic world
Gifte haben ihre eigene Ästhetik. Folgende fünf Schönheiten sollten wir mit gebührendem Abstand geniessen.
Einst ein Wundermaterial: Der blaue Asbest kann verwoben werden und ist ein harmloses, feuerbeständiges Silikatgestein. Doch die langen Fasern verfangen sich im Gewebe um die Lunge, lösen dort eine chronische Entzündung aus, die später zu Krebs führen kann.
Bild: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Unter dem Rasterelektronenmikroskop sind die Fruchtkörper des Schimmelpilzes Aspergillus niger wunderschön. Er ist zugleich Krankheitserreger und giftig. Das vom Pilz produzierte Aflatoxin gehört zu den krebserregendsten Substanzen überhaupt.
Bild: Keystone / Science Photo Library / Thierry Berrod, Mona Lisa Production
Die Dämpfe des Schwermetalls Quecksilber dringen schnell in den Körper ein und verweilen lange im Fettgewebe. Das Gift schädigt unter anderem die Nieren, die Leber und das Zentralnervensystem.
Bild: Keystone / Science Photo Library
Der am Roten Meer weit verbreitete Strahlenfeuerfisch (Pterois radiata) zieht Tauchende in seine Gefilde. Das in seinen Stacheln enthaltene Gift kann Gewebe abtöten.
Bild: Keystone / Science Photo Library / Photostock-Israel
Der Lake Natron im Norden Tansanias ist so eindrücklich wie beklemmend. Nicht
viele Lebewesen halten seine hohe
Salzkonzentration und den stark basischen
pH-Wert aus. Zu ihnen gehören Flamingos und Cyanobakterien, die dem
Wasser seine charakteristische Rotfärbung geben.
Bild: Philippe Bourseiller / Getty Images
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