Foto: Dave Guttridge

«Es gibt kaum noch Orte wie Wikipedia, an denen ein Informationsaustausch über die Parteigrenzen hinweg möglich ist.»

Die britische Physikerin Jess Wade publizierte auf Wikipedia jahrelang täglich einen neuen Beitrag über eine Forscherin aus den MINT-Disziplinen. Die weltweite Online-Enzyklopädie gibt es seit Januar 2001, jeder und jede kann sie frei benutzen und auch mit Inhalten füllen. Wade vergleicht in Nature die Diskussionsseiten von Wikipedia, auf der Redaktionsmitglieder offen debattieren, mit wissenschaftlichem Peer-Review. Sie betont, dass die Beiträge über Frauen grosse Lücken haben.