Forschende können Individuen anhand ihres Fellmusters identifizieren. | Foto: Bjørn Christian Tørrissen

In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Massai-Giraffen in der Serengeti erheblich geschrumpft. Erst seit Kurzem erholt sich der Bestand dieser charismatischen Tiere langsam wieder − jedoch nicht in den Unterpopulationen, die am Rand des Schutzgebiets leben. So das Ergebnis einer langjährigen internationalen Studie unter Leitung der Universität Zürich. Der Schlüssel zum Wachstum scheint das Überleben von erwachsenen Tieren zu sein. Dies sollte daher gezielt gefördert werden. Die über 1500 Giraffen identifizierte das Team anhand der unterschiedlichen Fellmuster.

M. L. Bond et al.: Demographic drivers of population dynamics reveal subpopulation-specific conservation needs for giraffes in the Serengeti Ecosystem. The Journal of Wildlife Management (2025)