Beschichtet mit Eisennanopartikeln finden diese Kupferphosphatkugeln den Weg durch kleinste Blutgefässe. | Foto: D. Nozdriukhin

Diese blumigen Mikroapparate hat ein Team der ETH Zürich in die Äderchen eines Mäuseohrs geschleust, beschichtet mit Eisennanopartikeln und Fluoreszenzfarbstoff. Sie lassen sich magnetisch steuern und mit einer Kombination aus Licht und Ultraschall verfolgen. Kleine Blutgefässe können so laut Erstautor Daniil Nozdriukhin präzise dargestellt werden. Und Medikamente dereinst punktgenau platziert.

D. Nozdriukhin et al.: Multifunctional Microflowers for Precise Optoacoustic Localization and Intravascular Magnetic Actuation In Vivo. Advanced Healthcare Materials (2025)