Das Grosskraftwerk mit Sonnenspiegeln in der Wüste von Nevada wurde gebaut, um auch in der Nacht Strom produzieren zu können. | Foto: Jamey Stillings

Am Tag sammeln die kreisförmig angeordneten Spiegel im Tal des Todes von Nevada das Sonnenlicht und richten es auf den zentralen Turm, um dort geschmolzenes Salz aufzuheizen. Im Untergrund gespeichert kann dieses via Dampfturbine rund um die Uhr Strom produzieren. Allerdings verfehlte das Crescent Dunes Projekt das Ziel von 110 Megawatt Leistung, was etwas mehr als einem Viertel des ehemaligen Kernkraftwerks Mühleberg entspricht. Die Anlage wurde 2019 nach etwas mehr als drei Jahren Betriebszeit wieder abgeschaltet. | Foto: Jamey Stillings

Sie sehen aus wie von Menschenhand gemacht, die Föhnwolken über Ormont-Dessous (VD), obwohl sie natürlich entstanden sind. Es gibt jedoch diverse Projekt, die zum Ziel haben, Wolken über dem Meer künstlich herzustellen, um mit ihrer Hilfe das Klima abzukühlen. Sie sind aber höchst umstritten. | Foto: Pierre-Yves Massot

Mit Windrädern gefüllte Landschaften wie hier der Windpark Randowhöhe im deutschen Bundesland Brandenburg empfinden viele als hässlich. Um in den Wintermonaten erneuerbare Energien zu produzieren, ist die Windkraft gemäss Bundesamt für Energie jedoch unerlässlich. Ihr Anteil an der Stromproduktion soll bis ins Jahr 2050 von 0,2 auf 7 Prozent angehoben werden. In Dänemark beträgt er bereits heute rund 50 Prozent. | Foto: Janis Chavakis

Teilweise abgedeckt soll der Rhonegletscher im Sommer weniger schnell abschmelzen. Die Eisgrotte darunter bleibt so länger für den Tourismus erhalten. | Foto: Klaus Thymann

Seit 150 Jahren wird die Eisgrotte in den Rhonegletscher gehauen. Mit den weissen Planen aus Polyestervlies möchte die Betreiberfamilie Carlen des nahe gelegenen, aber derzeit geschlossenen Hotels Belvédère die Sonnenstrahlen reflektieren. Wie lange noch? | Foto: Ørjan F. Ellingvåg

Die Mikroalgen (Chlorella vulgaris) im Becken in der Nähe von Poitiers in Frankreich produzieren nachwachsenden Treibstoff. Haushaltabfälle werden kompostiert und produzieren Methangas, das verbrannt wird, um Strom zu produzieren. Das dabei entstandene CO2 wird ins Becken gepumpt (im Bild sichtbarer Prozess), um wiederum das Wachstum der Algen zu fördern. Zum Schluss werden die Algen dann geerntet und zu einem Biotreibstoff weiterverarbeitet. | Foto: Pascal Goetgheluck

Wenn diese Baum-Setzlinge einmal gross sind, sollen sie viel Kohlenstoff in Form von Holz und Nadeln binden und so die CO2-Bilanz Islands verbessern. Gleichzeitig werden sie gegen die Bodenerosion eingesetzt. Da die mehrheitlich aus Alaska stammenden Arten nicht importiert werden dürfen, werden sie im Inselstaat selbst grossgezogen. | Foto: Josh Haner